Der Klimawandel ist ein immer präsenteres Thema in unserer Gesellschaft und auch wir können einen Beitrag leisten, um die Umwelt zu schützen. Viele denken, dass es schwer und aufwendig ist, umweltschonend zu leben, doch das stimmt nicht! Mit ein paar einfachen Tricks kann jeder seinen Stromverbrauch reduzieren und so etwas für die Umwelt tun. Hier findet ihr Tipps für Anfänger, damit das Stromsparen leicht fällt.
Stromsparen – Warum?
Stromsparen ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch eine moralische und ökologische. Energie sparen bedeutet, Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und die Umwelt zu schützen. Es bedeutet auch, dass weniger Energie für den Betrieb von Geräten benötigt wird. Dies kann zu geringeren Stromrechnungen und mehr Geld in Ihrer Tasche führen.
Ein weiterer Grund, warum Stromsparen so wichtig ist, ist, dass eine Menge Energie verschwendet wird, wenn sie nicht effizient genutzt wird. Energiesparende Lampen sind ein Beispiel dafür – sie verbrauchen weniger Strom als herkömmliche Glühlampen und halten länger. Dadurch können Sie bares Geld sparen und gleichzeitig mithilfe von Energiesparlampen die Umwelt schonen.
Auf lange Sicht kann regelmäßiges Stromsparen dazu beitragen, unsere fossile Brennstoffressourcen zu erhalten und den Klimawandel zu verlangsamen. Indem Sie Ihren persönlichen Energieverbrauch senken, helfen Sie dabei, den globalen Verbrauch an fossilen Brennstoffen zu verringern und einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgase zu leisten.
Tipps fürs Stromsparen
Strom sparen ist einfacher als man denkt. Es gibt viele kleine Dinge, die man beachten kann, um Energie zu sparen und so Geld zu sparen. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, Energie zu sparen:
- Schalten Sie Geräte aus, wenn Sie sie nicht benutzen. Dies gilt besonders für Computer, Fernseher und andere elektrische Geräte. Wenn Sie daran denken, diese Geräte auszuschalten, können Sie Energie und Geld sparen.
- Verwenden Sie energiesparende Leuchtmittel. LED-Lampen sind eine gute Alternative zu herkömmlichen Glühlampen, da sie weniger Energie verbrauchen und langlebiger sind.
- Installieren Sie ein Programmier- oder Zeitschaltgerät an Ihren Elektrogeräten. Dies ermöglicht es Ihnen, die Geräte automatisch ein- und auszuschalten, wodurch Sie Energie sparen und unnötige Kosten vermeiden können.
- Investieren Sie in energieeffiziente Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Trockner. Diese Geräte verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Geräte und können daher Ihre Energiekosten erheblich senken.
- Beschriften Sie Ihre Steckdosen mit Aufklebern oder Stickern mit der Bezeichnung „ausgeschaltet“ oder „EIN/AUS“, damit es leichter ist zu sehen, was angeschaltet ist und was nicht.
- Achten Sie beim Kauf von Elektrogeräten auf deren Energiestufe (A+ bis A+++) – je höher diese Stufe ist desto effizienter ist das Gerät im Verbrauch von Strom und somit freut sich auch der Geldbeutel auf lange Sicht.
Worauf sollte man beim Stromkauf achten?
Achten Sie beim Stromkauf auf die Herkunft Ihres Stroms. Ein Großteil der weltweit erzeugten Energie stammt aus fossilen Brennstoffen wie Öl und Kohle. Die Umwandlung dieser Rohstoffe in Strom ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Besser ist es daher, Strom aus erneuerbaren Energien zu kaufen. Dieser wird häufig aus Sonnen-, Wind- oder Wasserenergie gewonnen und bedeutet einen deutlichen Schritt in Richtung Klimaschutz. Auch bei der Wahl Ihres Anbieters sollten Sie auf Nachhaltigkeit achten.
Achten Sie darauf, dass die Energie, die Sie kaufen, regional produziert wird. Ein regionaler Strompreis muss dabei nicht teurer sein als von überregionalen Anbietern. Auch sollte Ihr Anbieter transparent über die Herkunft seines Stroms informieren sowie Maßnahmen zur CO2-Reduktion verfolgen.
Woher kommt der Strom in Ostfriesland?
Die Region ist vor allem für ihre Windräder bekannt. Die meisten Stromproduzenten in Ostfriesland benutzen daher Windenergie zur Stromerzeugung. Durch die günstige Lage an der Nordsee können die Anlagen auch schnell amortisiert werden.
Ein weiterer bedeutender Stromlieferant in Ostfriesland ist die Wasserkraft. Hierbei wird Wasser in Stauseen geleitet, wo es von Turbinen angetrieben und so in Elektrizität umgewandelt wird. Mit über 70 Kraftwerken ist Wasserkraft eine der wichtigsten Energiequellen in Ostfriesland.